5 Erfolgs­fak­to­ren für effek­ti­ve Ver­kaufs­trai­nings im B2B

Ihr Ver­triebs­team regel­mäs­sig zu schu­len, ist essen­zi­ell für Ihren unter­neh­me­ri­schen Erfolg. Beson­ders Unter­neh­men, die im tech­ni­schen Ver­trieb tätig sind und hoch­kom­ple­xe Lösun­gen ver­trei­ben, sind folg­lich gut bera­ten, wenn sie regel­mäs­sig Ver­kaufs­schu­lun­gen anbie­ten, um ihre Ver­triebs­mit­ar­bei­ter auf das nächs­te Level zu bringen.

Die fol­gen­den 5 Tipps sol­len Sie dabei unter­stüt­zen, die rich­ti­ge Stra­te­gie zu ent­wi­ckeln, bevor Sie mit der Pla­nung und Aus­ar­bei­tung Ihres Ver­triebs­trai­nings beginnen:

1. Iden­ti­fi­zie­ren Sie die Ausgangslage 

Ihre Ver­triebs­mit­ar­bei­ter brin­gen unter­schied­li­che Per­sön­lich­kei­ten, Talen­te und Erfah­run­gen mit, somit gleicht kein Ver­kaufs­team dem ande­ren. Bevor Sie damit begin­nen, ein Sales Trai­ning für Ihr Team zu kon­zi­pie­ren, soll­ten Sie daher die Aus­gangs­la­ge genau ken­nen und etwa­ige Wis­sens­lü­cken und Schwä­chen iden­ti­fi­zie­ren. Eine Bewer­tung der Leis­tung auf Team- und Mit­ar­bei­ter­ebe­ne soll­te daher der Aus­gangs­punkt dafür sein, wor­auf Sie in Ihrem Ver­triebs­trai­ning den Fokus set­zen wollen.

Ins­be­son­de­re im tech­ni­schen Ver­trieb ist erfolg­rei­ches Ver­kau­fen immer auch Team­ar­beit. Ver­trieb, Mar­ke­ting und Pro­dukt­ent­wick­lung soll­ten glei­cher­mas­sen in die Ver­kaufs­schu­lung ein­be­zo­gen wer­den. Das Mar­ke­ting­team kann Ihre Ver­kaufs­trai­nings bei­spiels­wei­se mit Mate­ria­li­en und neu­en Ver­kaufs­ideen unter­stüt­zen, wäh­rend das Ent­wick­ler­team Sie mit aus­rei­chend Infor­ma­tio­nen zu Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen ver­sorgt. Dies sorgt lang­fris­tig für mehr Ver­trau­en und eine stär­ke­re Ver­bin­dun­gen zwi­schen den ein­zel­nen Abtei­lun­gen Ihres Unternehmens.

Dar­über hin­aus soll­ten Sie als Ver­triebs­lei­ter und Ver­triebs­lei­te­rin natür­lich auch sicher­stel­len, dass das Manage­ment und die HR Ihres Unter­neh­mens hin­ter Ihrem Vor­ha­ben steht.

2. Defi­nie­ren Sie kon­kre­te Zie­le und KPIs

Pas­sen Sie Ihre Sales Trai­nings an die Stra­te­gie und die Zie­le Ihres Unter­neh­mens an. Wel­che kon­kre­ten Zie­le und KPIs ange­strebt wer­den, soll­te zu Beginn geklärt wer­den. Die­se die­nen wäh­rend des gesam­ten Schu­lungs­pro­zes­ses als Leit­fa­den und hel­fen dabei, Trai­nings­fort­schrit­te zu bewerten.

3. Erfolg­rei­ches Ver­kaufs­trai­ning ist interaktiv

Vie­le Unter­neh­men set­zen nach wie vor auf ver­al­te­te, star­re Schu­lungs­me­tho­den, die bei ihren Ver­triebs­mit­ar­bei­tern nicht lan­ge hän­gen blei­ben. Das mensch­li­che Gehirn braucht jedoch Kon­text, damit es sich Infor­ma­tio­nen nach­hal­tig ein­prä­gen kann. Ihr Ver­triebs­trai­ning soll­te daher unbe­dingt über Fron­tal­un­ter­richt und das übli­che Lehr­buch hinausgehen.

Set­zen Sie statt­des­sen auf eine inter­ak­ti­ve Lern­erfah­rung, die es Ihren Ver­käu­fern ermög­licht anhand pra­xis­ori­en­tier­ter Sze­na­ri­en und Rol­len­spie­le Tech­ni­ken und Metho­den aus­zu­pro­bie­ren. Der Rest des Teams soll­te dann dazu ein­ge­la­den wer­den, kon­struk­ti­ves Feed­back zu geben.

4. Machen Sie wich­ti­ge Werk­zeu­ge zugänglich

Damit das Gelern­te aus den Ver­triebs­schu­lun­gen leicht anwend­bar ist, müs­sen tech­ni­sche Hilfs­mit­tel zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, die den neu­en Weg zu Ver­kau­fen unterstützen.

Ihre Ver­käu­fer soll­ten in der Lage sein, alle Akti­vi­tä­ten mit­tels einer geeig­ne­ten und ein­fach zu bedie­nen­den CRM-​Software für den Ver­trieb nach­ver­fol­gen zu können.

Vom Ver­triebs­trai­ning in die Praxis

Ver­kaufs­schu­lun­gen loh­nen sich als Inves­ti­ti­on natür­lich nur, wenn sie auch nach­hal­tig in den Arbeits­all­tag und die Unter­neh­mens­kul­tur mit­ein­flies­sen. Dazu ist es beson­ders wich­tig, dass Füh­rungs­per­so­nen wie Ver­triebs­lei­ter und Ver­triebs­lei­te­rin­nen das Gelern­te als ers­te umset­zen, die neue Art des Ver­kau­fens vor­le­ben und die­se auch ver­mit­teln und coachen.

Ver­kaufs­mit­ar­bei­ter soll­ten durch Sales Trai­ning Rein­force­ment dazu ermun­tert wer­den die Schu­lungs­in­hal­te in den Arbeits­all­tag zu inte­grie­ren. Wöchent­li­che Team­sit­zun­gen und Ein­zel­ge­sprä­che mit Ihren Ver­kaufs­mit­ar­bei­tern sind zur Unter­stüt­zung ein guter Anfang. Beim regel­mäs­si­gen Infor­ma­ti­ons­aus­tausch kön­nen bei­spiels­wei­se Auf­zeich­nun­gen von Kun­den­ge­sprä­chen gemein­sam bespro­chen oder all­ge­mei­ne Erfah­run­gen aus­ge­tauscht werden.

Auch im Ver­trieb macht Übung den Meis­ter. Je öfter Ver­triebs­mit­ar­bei­ter das Gelern­te in der Pra­xis wie­der­ho­len, des­to mehr wer­den die Schu­lungs­in­hal­te ver­stärkt und sich lang­fris­tig auf Ihren Unter­neh­mens­er­folg auswirken.

Sehen Sie auch Dirk Kreu­ter zum The­ma “Ver­kau­fen ler­nen: bes­ser ver­kau­fen kann jeder I Ver­kaufs­trai­ning”:

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